• Besuch bei der Flüchtlingshilfe der Diakonie in der Cranger Straße

    Unsere katholische Religionsgruppe des 8. Jahrgangs hat eine Exkursion zur Diakonie gemacht. Wir wurden freundlich von den Mitarbeitenden begrüßt und über die zahlreichen Beratungsangebote in unterschiedlichsten Fachbereichen informiert. Anschließend teilten wir uns in Halbgruppen. Die eine Gruppe erfuhr zuerst, wie die Diakonie den geflüchteten Menschen in Gelsenkirchen hilft. Nun wurde eine besondere Runde „MauMau“ gespielt:  Jeder Spielende bekam eigene Regeln zugeteilt und durfte nicht mit den anderen sprechen. Da kam es dann natürlich zu kleinen Auseinandersetzungen, bei denen wir erst richtig gemerkt haben, dass jeder Mensch anders denkt und gewohnt ist nach seinen eigenen Regeln zu leben. Kommen dann noch sprachliche Hürden hinzu, wird es schwierig. Währenddessen versammelte sich die…

  • Alle Jahre wieder …

    Seit dem 1. Dezember hängt in der Cafeteria gegenüber dem Kiosk der Adventskalender des AvD. Jeden Tag erscheint im goldenen Rahmen ein anderes „Bild“: viele adventliche und weihnachtliche Themen kommen zur Sprache. „Ach guck mal, das haben wir im letzten Jahr gemacht“, sagten einige Schülerinnen der jetzigen 9 am Montag, als sie durch die Cafeteria gingen. Und in der Tat – so ist es. Im Dezember 2022 sind die Bilder entstanden, die nun von Montag bis Freitag täglich im goldenen Rahmen erneuert werden. Und die Adventstage, die am Samstag und Sonntag liegen, kommen zwar nicht in den goldenen Rahmen, hängen aber auch in den Fenstern der Cafeteria und können bestaunt…

  • Winterzeit – Zeit der Herzenswärme

    Liebevoll gebackene Kekse, wunderbar eingepackt – und von den Kleinsten unserer Schule für wenig Geld verkauft: Das ist die Mischung für ein schönes weihnachtliches Projekt, dem sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b widmen. Unterstützt werden soll die Gelsenkirchener Initiative Warm durch die Nacht, mit der unsere Schule ja auch durch den Buchbasar verbunden ist. Schon am ersten Tag haben die Kinder der 5b gute Einnahmen gemacht und waren stolz, dass alles zu 100 % gespendet werden kann. Aber die KInder haben sich große Ziele gesetzt und hoffen, bis zu den Weihnachtsferien eine kleine Rekordsumme eingenommen zu haben. Jeden Dienstag und Donnerstag bieten sie in den Pausen ihre Backwaren…

  • Die Wichernhaus-Familie in Gelsenkirchen

    Am 29.11.2023 besuchten wir im Rahmen des Projekttages das Wichernhaus in Gelsenkirchen-Resse. Wir wurden dort sehr freundlich empfangen und über die Entstehung und den Tagesablauf innerhalb der Einrichtung informiert. Auch erfuhren wir, dass Johann Hinrich Wichern als Erfinder des Adventskranzes gilt. Wir konnten vor Ort einen Wichern-Kranz bewundern. Danach wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt, um verschiedene Aktivitäten zusammen mit den Bewohner*innen zu machen. Diese waren das Backen von Keksen, Kegeln, Bingo und Sport in der Turnhalle. Uns allen hat es sehr gefallen und am Ende wurden wir auf ein Mittagessen eingeladen, es gab Pommes mit Currywurst 🙂 Wir wollen uns bei den Bewohner*innen und Angestellten bedanken, dass wir eine…

  • Ein Tag in Schaffrath

    „Das sieht aber schön aus, wie eine Villa!“ sagte einer – und viele nickten. Erfüllt von diesem ersten Eindruck betraten Schüler*innen des 8. Jahrgangs dann die Demenz-WG „Leben in Schaffrath“, um sich einen Vormittag lang mit einem Thema zu beschäftigen, das im schulischen Alltag nicht vorkommt. Eine Szene aus dem Film „Honig im Kopf“ half zu verstehen: Demenz, das ist vorstellbar wie ein Regal, aus dem immer mehr Bücher herausfallen. Dass man auch vergessen kann, wie man isst, und gefüttert werden muss, war für viele dann aber doch nur schwer vorstellbar. Und nur wenige wollten im Selbstversuch probieren, wie es sich anfühlt, gefüttert zu werden. „Das ist peinlich – und…

  • Jüdische Friedhöfe sind für die Ewigkeit gemacht…

    Schon lange finden auf dem jüdischen Friedhof an der Wanner Straße keine Beerdigungen mehr statt; beinahe vergessen liegen die Grabstätten inmitten von Bäumen, Sträuchern und Blättern. Und trotzdem wird er fortdauern, denn jüdische Friedhöfe sind für die Ewigkeit gemacht und gerade dadurch interessant für einen Besuch. Deshalb machten wir uns am Projekttag „Tod und Bestattung“ auf den Weg dahin. Am Eingangstor erwartete uns Herr Fehling von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit; er möchte sein Wissen rund um die jüdische Begräbniskultur mit uns teilen. Die Atmosphäre ist herbstlich, nicht zuletzt durch die vielen bunten Blätter auf den Gräbern und Grabsteinen, die unterschiedlich gut erhalten und deren Inschriften teilweise nur noch schlecht…

  • Friedhof – was ist das eigentlich?

    Mit dieser Frage begann für eine größere Gruppe von Schüler*innen des Jahrgangs 9 ein langer Spaziergang auf dem Zentralfriedhof in Buer. Im Rahmen des Exkursionstages zum Thema Tod und Bestattung, an dem die Religions- und PP-Kurse des AvD auf Entdeckungsreise jenseits der Schulmauern gingen, erfuhren die Schüler*innen so manches aus der gut hundertjährigen Geschichte des Friedhofs, über den Wandel der Bestattungskultur im Verlauf der Jahrzehnte, über den Friedhof als Grüne Lunge der Stadt, über Kunst und Kultur und auch über die Spuren des Klimawandels, die sich, von vielen unbemerkt, in Flora und Fauna des Friedhofs zeigen. Betroffen standen die Schüler*innen vor den Soldatengräbern des Ersten und Zweiten Weltkrieges, staunend, dass…

  • Are you ready for the horrorshow?

    Eine dunkle Gestalt mit violett-glühenden Augen, begleitet von einem Gespenst und einem Skelett, huscht in der Dämmerung über den Parkplatz des AvD zum Kontrapunkt, wo die Party steigen soll, denn es ist wieder soweit: Halloween übernimmt für einen Nachmittag das Schulleben am AvD. Kurze Zeit später bewegen sich gruselige Gestalten durch den dichten Nebel im Partyraum – oder besser in der Gruft – in unwirklichen roten und grünen Lichtern. Alle 5. Klassen haben ihre übelsten Vertreter geschickt: hinterlistige Hexen, gierige Gespenster, verschreckende Vogelscheuchen, blutsaugende Vampire und natürlich die Königin des grausamen Grusels: „Wednesday“! Wer nicht unter den Herausforderungen zusammenbrechen will, holt sich Stärkung in Form von „Blutfingern“, „Halloween-Spider-Muffins“, „Bananengeistern“, „Mumien“…

  • Die 5. Klassen werden „klasse“!

    Zwei Tage für die Klassengemeinschaft Was haben ein Labyrinth, ein Krokodil und ein Legostein gemeinsam? Und was haben sie mit Schule zu tun? Sie sind alle Teile der abwechslungsreichen Übungen, die unsere Youngsters beim Sozial-Kompetenz-Training im Fritz-Steinhoff-Haus absolvieren müssen, um sich als klasse(n-) Team zu beweisen. Spielerische Aufgaben zu Gesprächsführung (Kommunikation) und Zusammenarbeit (Kooperation), Diskussionen in der Gruppe, Austesten von Grenzen sowie Verhandlung von Regeln zum guten Zusammenleben stehen hierbei im Mittelpunkt. Das führt scheinbar ganz nebenbei zu einem intensiven Kennenlernen der Schüler*innen untereinander. So konnten unsere 5. Klassen zu Beginn des Schuljahres vor allem eines: den Grundstein für eine motivierende Lernatmosphäre und ein gutes Klassenklima ausbauen, die erfolgreiches Lernen ermöglichen.…

  • Veni, vidi, didici!

    Auch in diesem Schuljahr hat eine ganze Reihe von Schülerinnen und Schüler ihr Latinum an unserer Schule erworben. Fünf Jahre lang lernten die Schülerinnen und Schüler nicht nur lateinische Vokabeln und Grammatik, sondern auch viel über antike Geschichte, die Kultur der Römer und deren Fortwirken bis in die Gegenwart. Beim Übersetzen lateinischer Texte trainierten die Schülerinnen und Schüler Konzentration und Genauigkeit und stellten immer wieder auch Durchhaltevermögen unter Beweis – Eigenschaften, die für das Berufsleben sehr wichtig sind. Darüber hinaus schärfte das Fach Latein das Sprachbewusstsein der Schülerinnen und Schüler und förderte maßgeblich ihre Ausdrucksfähigkeit in der deutschen Sprache. Auch das Verstehen von aus dem Lateinischen stammenden Fremdwörtern fällt den…