• Brücken zueinander bauen

    Plädoyer für ein Miteinander ist Thema im Eröffnungsgottesdienst Über Brücken zu gehen bedeutet auch, andere Menschen zu verstehen, andere Perspektiven und auch andere Lieder. Es gibt Brücken, die ewig halten, die man nie vergisst und es ermöglichen, zueinander zu finden. Es gibt viele Brücken in Gelsenkirchen und anderswo. Aber die für uns wichtigen Brücken sind die, die wir selber bauen. Brücken aus Vertrauen, Empathie, Rücksichtnahme und Geduld. Und so ging das Thema im Begrüßungsgottesdienst alle an. Zur Eröffnung des Schuljahres haben die vorbereitenden Religionskurse und Musiker ein ganz persönliches und sensibles Thema gewählt. Und damit wir alle immer daran erinnert werden, dass wir füreinander und miteinander unterwegs sind, gab es…

  • Endlich wieder Schule… Herzlich willkommen!

    Endlich ist die Schulgemeinschaft wieder beisammen! Viele Schülerinnen und Schüler freuen sich schon lange aufeinander und auch die Eltern sind glücklich, dass der Alltag wieder losgeht. Die Lehrerinnen und Lehrer begrüßten alle sehr herzlich. Ganz besonders aber fiel der Blick in den Innenhof, denn für unsere fünften Klassen war heute der erste Schultag bei uns. Da gab es neben vielen guten Wünschen den ersten Stundenplan, viel Beruhigung, liebe Worte und Gesang. Am Schluss war der Himmel voller Seifenblasen, gefüllt mit vielen individuellen Hoffnungen, Visionen und dem Wunsch, die Klassengemeinschaft mitzugestalten. Und die Befürchtungen und Ängste? Die sind bei vielen schon jetzt zerplatzt. Wie eine Seifenblase. Unserer gesamten Schulgemeinschaft einen guten…

  • Klimaheldin

    Frau Parschau erhält zweiten Preis als Kräuterpädagogin In unserer Schule motiviert sie Schülerinnen und Schüler zu Mathematik, aber auch zur Bepflanzung und Pflege unseres Schulgartens im Kontrapunkt und der Außenanlagen. Privat ist Frau Parschau ausgebildete und geprüfte Kräuterpädagogin. „Die Nutzpflanzen wachsen direkt vor unseren Füßen, wir müssen nur nach ihnen greifen“, sagt sie voller Überzeugung. Geführte Touren vor Ort und über Halden werden unter ihrer Führung zu abenteuerlichen Lehrpfaden. Und dabei wird Frau Parschau gern als Referentin gebucht. Jetzt wurde sie gemeinsam mit ihrer Schwester als Klimaheldin ausgezeichnet und das nachhaltige Engagement im Bereich Klima und Umwelt in unserer Stadt gewürdigt. Dass sie besonders den Umgang mit Menschen liebt, merken…

  • Ehrung bester Leistungen

    Auszeichnung vor gesamter Schulgemeinschaft Unsere Schulgemeinschaft war auch im letzten Schuljahr wieder sehr stark. Ob beim Fußballturnier, beim Tischtennis, ob beim 3D-Druck-Wettbewerb oder im Bereich Robotik: Traditionell wurden am vorletzten Schultag alle Gruppen für herausragende Leistungen geehrt, die ganz besonders waren. Segelnde, DELF-Zertifikate, „Big-Challenge“-Teilnehmende, Künstlerinnen und Musizierende. Die breite Fächerung der Auszeichnungen ist wirklich beeindruckend. Durchs Programm führte unser Schulleiter Herr Klein und fasste am Schluss zusammen: „Tolle Leistungen in der Schule und im außerunterrichtlichen Bereich sind super, aber eine Ehrung der wahrhaft Besten wäre eine Ehrung derjenigen, die respektvoll miteinander umgehen, die Geduld mit Mitschülerinnen und Mitschülern haben, sich um Oma und Opa kümmern und durch ein gegenseitiges  Miteinander…

  • Auf Wiedersehen, Frau Renner!

    Stellvertretende Schulleiterin mit Festakt und buntem Programm in den Ruhestand geleitet Sie war seit über 15 Jahren stellvertretende Schulleiterin und hat unsere Schule fast zwei Jahre lang als kommissarische Schulleiterin geführt. Sie war u.a. zuständig für Pläne, Statistiken und im Personalmanagement. In einem Festakt wurde Frau Renner nun mit guten Worten in den Ruhestand verabschiedet. Dabei lobte der Schülersprecher Morlaye besonders ihre Geduld und ihre Zuverlässigkeit, Herr Miebach (als Vertreter des Kollegiums) hob die Präsenz in ganz unterschiedlichen Zeiten hervor, Herr Bergendahl blickte besonders auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und unser Schulleiter Herr Klein führte besonders die Offenheit für alle Probleme an. Durch die lockere Moderation von Christoph…

  • Marlene geht nach Kanada

    Schülerin der Klasse 10 erhält ein ELE-Stipendium für ein Jahr im Ausland Kanada ist ein Land, mit dem wir eine atemberaubende Natur, eine kulturelle Vielfalt und eine fortschrittliche Gesellschaft verbinden. Das Land legt zudem einen hohen Wert auf Bildung. Als Schülerin der zehnten Klasse hat sich Marlene mit Kanada auseinandergesetzt und ist auf viele faszinierende Aspekte gestoßen, die sie gerne kennen lernen möchte. Dazu gehört auch der Besuch einer High School mit vielen unterschiedlichen Menschen um sie herum. Als passionierte Basketball-Spielerin freut sie sich besonders darauf, auch über ihren Sport neue Freunde zu finden und die Menschen zu erleben. Dazu gehört natürlich der Umgang mit der Sprache, aber auch die…

  • Erfolgreich in Fußball und Schule

    Ein Jahr lang Gastschüler aus der Türkei Als Mert zu uns kam, war es ihm bereits wichtig, Fußball zu spielen. Er kam bei Wattenscheid 09 unter und spielte von Anfang an erfolgreich. Der sympathische Schüler zeigte aber auch gleich allen, wie lohnenswert es ist, aufeinander zuzugehen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Das geschah beim Besuch von Fast-Food-Restaurants, aber dann auch schnell im Lerngruppen oder bei Sport und Spiel. Mert mag Deutschland, besonders schätzt er die ruhige Atmosphäre. Wer schon einmal in seiner Heimatstadt Istanbul war, ahnt vielleicht, warum. Er mag auch unsere Schule und vor allem unsere Schulgemeinschaft, die geprägt sei von Offenheit, Toleranz und Neugier. Wie alle Gastschüler vermisst…

  • Fast ein Jahr USA

    Liv und Julian kehren aus den USA zurück Beide verbrachten je 10 Monate in den USA. Sie waren erfolgreich in ihren Sportarten, verbesserten ihr Englisch und erlebten einen politischen Umbruch mit. Es ist faszinierend, den beiden zuzuhören. Liv lebte in einer Gastfamilie bei Phoenix (Arizona), Julian in einer Familie bei Detroit (Michigan). Offenheit und Neugier sind ganz offensichtlich Attribute, die man mitnehmen sollte in ein Auslandsjahr, da sind sich die beiden einig. Aber wenn man „nicht ständig nein sagt, wenn jemand im Ausland motivieren möchte“, dann hat man gute Karten. Wir sind uns aber einig, dass das aber auch zu Hause gilt. Es ist immer lohnenswert, wenn man Angebote annimmt.…

  • Mit den Nachbarn gemeinsam musikalisch stark

    Für ein gemeinsames Sommerkonzert wurden unsere Chöre und unsere Musikgruppen ganz schön durcheinandergemischt, denn in diesem Jahr fand endlich statt, worauf so viele schon ganz lange warteten. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, dem Max-Planck-Gymnasium, entstand unter der Leitung unserer Musikkollegen ein großes Sommerkonzert, bei dem wir am Schluss alle nicht mehr wussten, wer eigentlich zu wem gehört. Man hatte den Eindruck, es entstand ein musikalisches ADGMPV (Buchstaben hier alphabetisch geordnet, stehen offenbar für „Alle diese guten Musiker probten viel“). Und das taten sie völlig gemischt und gemeinsam. So wurde jedem Gast sehr schnell deutlich, dass Synergieeffekte ganz nah und sehr greifbar sind. Beim qualitativ hochwertigen Konzert überzeugten die einzelnen musizierenden Gruppen…

  • Zeitzeugen-Gespräch: Ganz nah an der innerdeutschen Geschichte

    Zeitzeugin Regina Labahn im Gespräch mit 10. Klassen Es ist ein besonderer Gewinn, eine Zeitzeugin befragen zu können, uns war es eine besondere Ehre, Regina Labahn zu empfangen. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung wurde für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 Geschichte greifbar – nicht als abstraktes Unterrichtsthema, sondern als persönliche Erfahrung einer Frau, die eindrucksvoll schilderte, was es für viele Menschen bedeutet hat, in einer Diktatur wie der DDR zu leben. Durch ihren persönlichen Bericht wurde deutlich, was es für Regina Labahn und ihre Familie bedeutete, in der DDR Repressionen ausgesetzt zu sein, weil man das eigene Land verlassen wollte. Aufgrund ihrer kritischen Haltung und der Ablehnung in…