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Ausflug der 5ten Klassen in die Synagoge und Moschee

Am 10. Mai 2023 begaben sich unsere Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen auf einen spannenden Ausflug, um die Vielfalt der Religionen hautnah zu erleben. Ziel war es, die jüdische Gemeinde und ihre eindrucksvolle Synagoge in der Altstadt sowie die muslimische Gemeinde und ihre überraschend Zentralmoschee kennenzulernen.
Mit viel Neugier und Offenheit betraten die jungen Menschen die heiligen Stätten der jüdischen und muslimischen Gemeinden, um einen Einblick in ihre jeweiligen Glaubenspraktiken zu erhalten. Die Schülerinnen und Schüler hatten die einmalige Gelegenheit, den Geist der verschiedenen Religionen zu erleben und Fragen zu stellen, um ihr Verständnis zu vertiefen.
Der Tag begann mit dem Besuch der Synagoge der jüdischen Gemeinde. Unter einer fachkundigen Führung wurden den Schülerinnen und Schülern die Grundlagen des jüdischen Glaubens nähergebracht. Sie erhielten Einblicke in die reiche Tradition und die festlichen Feierlichkeiten wie Chanukka und Pessach.
Im Anschluss daran erkundeten die jungen Besucher die Zentralmoschee der muslimischen Gemeinde. Der Imam führte sie durch das Gebäude und erklärte die Bräuche und Riten des Islam. Die Schülerinnen und Schüler lernten das Gebet und den Geist der Gemeinschaft kennen und erfuhren mehr über bedeutende Feste wie das Opferfest und den Ramadan. Während des Ausflugs wurden auch die bedeutenden Feste der jeweiligen Religionen hervorgehoben.
Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass das jüdische Chanukka-Fest die Wunder des Lichts und des Widerstands feiert, während Pessach die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei in Ägypten markiert. Auf der muslimischen Seite erfuhren sie mehr über das Opferfest, das an die Bereitschaft Abrahams erinnert, seinen Sohn für Gott zu opfern, sowie über den Ramadan, den heiligen Fastenmonat. Das Hauptziel des Ausflugs war es, den offenen Dialog zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen zu fördern.
Die Schülerinnen und Schüler wurden ermutigt, Fragen zu stellen und Vorurteile abzubauen.
Die Lehrkräfte betonten die Wichtigkeit des gegenseitigen Respekts und des friedlichen Zusammenlebens. Das Ziel war es, eine Atmosphäre des interreligiösen Verständnisses und der Koexistenz zu schaffen.