Spiralen in Pinienzapfen
Teilnahme an Schülerakademie am MPG weckt Neugier und macht Riesenspaß
Auch in diesem Jahr lud unsere Nachbarschule, das Max-Planck-Gymnasium, zu einer Schülerakademie der Bezirksregierung im Fach Mathematik ein, um Sechstklässler verschiedener Schulen für mathematische Themen zu begeistern, die im Unterricht häufig zu wenig behandelt werden können. Neben weiteren Teilnehmenden unserer Schule nahmen auch Lars und Nico an der 2-tägigen Veranstaltung am MPG teil, was für sie bedeutete, eine Abschlusspräsentation zu halten. Aufregend sei das eigentlich nicht gewesen, sondern es habe vielmehr Spaß gemacht, sind sich die Teilnehmenden einig. Besonderer Effekt: Die eigene Neugier wurde geweckt. Denn wer kannte vorher schon eine Fibonacci-Folge? Die kommt sogar in der Natur vor. Bei vielen Pflanzen ist die Anzahl der Blütenblätter eine Fibonacci-Zahl, z. B. gibt es Gänseblümchen mit 34, 55 oder 89 Blütenblättern, bei Pinienzapfen gibt es 8 linksdrehende und 13 rechtsdrehende Spiralen, auch die Anordnung der Kerne in einer Sonnenblume folgt diesem mathematischen Muster: 21 linksdrehende und 34 rechtsdrehende Spiralen. Solche Phänomene verlangen danach, genauer hinzugucken.
Ein großes Dankeschön geht an unsere begleitenden Lehrer Frau Parschau und Herrn Niß, aber ganz besonders an Herrn Merge und sein Team am MPG.