Klavierhaus zum Anfassen
Welches Holz ist für den Resonanzboden wichtig? Und warum überhaupt ein besonderes? Wie dick darf eine Saite sein und warum? Worauf ist bei der Spannung zu achten? Wenn die Saite beim eingestrichenen A 20 cm lang ist, wie lang ist sie dann wohl beim zweigestrichenen A?
Unzählige Fragen beschäftigten unseren Musikkurs des elften Jahrgangs (EF) unter der Leitung von Herrn Schemberg. Der Kurs besuchte das Klavierhaus Gottschling in Dülmen und war sehr beeindruckt von der Führung, die Herr Gottschling selbst gestaltete. Und die hatte es in sich. Der Kurs lernte unterschiedliche Ausführungen von Klavieren kennen, bekam eine Antworten auf jede Frage und an der Drehmaschine umwickelten die jungen Erwachsenen sogar ihre eigene Basssaite.
Dabei war es immer wieder Herr Gottschling, der so entertainte, dass die Führung lustig und kurzweilig war. Und ein Buffet vom Gastgeber (Bananen, Sahnetörtchen und Muffins) unterstrich noch einmal doppelt die Herzlichkeit, die unsere Lerngruppe in Dülmen erfahren durfte.
Wir bedanken uns auch an dieser Stelle für diesen wunderbaren Tag und geben das Kompliment, das wir bekommen haben („Sehr kluge Antworten und Nachfragen; die aufmerksamste Gruppe, die ich hier erlebt habe!“), doppelt zurück: ein sympathischer Gastgeber, ein spannender Vortrag und wahrhaft ein Entertainment. Dieser Besuch ist ein echter Geheimtipp für das Ruhrgebiet.
Ein besonderer Dank geht auch an den Förderverein unserer Schule für die Unterstützung dieser Aktion.