Jung trifft Alt – in der Belia-Seniorenresidenz
Wenn Jung auf Alt trifft, wird viel gelacht, gespielt und erzählt – und manchmal auch gestaunt: Diese Erfahrung konnten Schüler*innen aus unserem Jahrgang 8 machen, die im Rahmen des Religionsunterrichtes in dieser Woche die Belia-Seniorenresidenz an der Westerholter Straße direkt hinter unserem Parkplatz besuchten.
Bei einer Führung durch das Haus lernten wir AvD’ler einerseits verschiedene Arbeitsfelder im diakonischen Bereich kennen. Andererseits hatten wir aber auch Gelegenheit, einen Blick in die persönlichen Lebensräume der Bewohner*innen zu werfen:
Ältere Damen und Herren öffneten in großer Offenheit die Türen zu ihren Zimmern und zeigten voller Stolz, wie sie sich eingerichtet hatten. Sehr postiv bewerteten die Schülerinnen und Schüler die anschließende Zeit der Begegnung in den großen und modern gestalteten Räumlichkeiten der Residenz. Die einen spielten Brettspiele, die andere saßen in großer Runde beisammen und erzählten Witze, wieder andere unterhielten sich und erfuhren so manches aus dem Leben der Menschen, die nun in unmittelbarer Nähe zu uns ihren Lebensabend verbringen. Die Offenheit der Bewohner*innen der Seniorenresidenz und ihre Begeisterung über die vielen jungen Menschen, die zu ihnen gekommen waren, fand viel Anklang in der Reli-Gruppe. Und die älteren Menschen waren begeistert über so viele Jugendliche, die sich für sie interessierten.
Als sich schließlich eine Schülerin ans Klavier setzte und mal mit schwungvollen, mal mit romantischen Klängen Stimmung machte, wurde kräftig applaudiert. Danke, Smilla!
Aber auch Dank an alle unter euch, die ihr euch in anderer Weise bei unserem Besuch eingebracht und so einen Tag ermöglicht habt, an den sich, so die die Mitarbeiter*innen der Belia-Einrichtung, die Bewohner*innen sicher noch lange erinnern werden.
„Wir wollen wiederkommen“, hat die Lerngruppe am Ende des Tages gesagt und schon Pläne gemacht, wie man das umsetzen könnte.
Ein Schüler brachte es auf den Punkt: „Das wird die Bewohner erfreuen, wenn wir das machen – und auch uns gut tun!“