Den Frieden selber anfangen – immer wieder
Weihnachtsgottesdienst der Schule fordert zu eigenem Handeln auf
Kriege in der Welt bestimmen die Nachrichten von heute und das schon lange. Auch die Menschen in Deutschland fühlen sich zunehmend einer Bedrohung ausgesetzt. Aus diesem Anlass haben sich unsere Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe überlegt, was man dagegensetzen sollte und sind schon vor Wochen auf die Weihnachtsbotschaft gestoßen. Der Friede beginnt bei uns selbst, nicht nur zu Weihnachten. Es sind neben der Familie und Freunden auch die Menschen, die mit uns in Schulen oder Vereinen, in der direkten Nachbarschaft und im Ort leben. Im Gebet, in Fürbitten und in der Musik unseres Gottesdienstes wurde deutlich, dass der Friede schon mit einem Lächeln im Alltag beginnt, dass das wertschätzende Wort, die Toleranz und Rücksichtnahme zu den wertvollsten Eigenschaften des Menschen gehören. Die Jugendlichen sind sich einig: Wenn wir unsere Mitmenschen so zulassen, wie sie sind, dann gehen wir gegen Bedrohungen vor, dann fangen wir den Frieden selber an.
DANKE sagen wir allen, die uns immer wieder darauf aufmerksam machen. Zur Weihnachtszeit, aber auch an den anderen Tagen im Jahr. Danke für die Gestaltung des Gottesdiensts an alle Lernenden und Unterrichtenden der Religionskurse, an alle Musizierenden und an die Klassenpatinnen und Paten. Und nicht zuletzt geht der Dank an alle Gäste. Es ist schön, dass so viele da waren.