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Unsere Pilgererfahrung 2024: Ein unvergessliches Erlebnis

von Selinsu Ö., Klasse 9

Früh morgens um 8:30 Uhr versammelten wir uns an der St. Joseph Kirche in Gelsenkirchen. Die Sonne war gerade aufgegangen, und unsere Vorfreude war spürbar. Nachdem wir den ersten Stempel für unseren Pilgerausweis erhalten hatten, begann unsere Reise. Eine Reise, die uns nicht nur körperlich fordern sollte, sondern auch emotional und geistig bereichern würde.

Unsere erste Etappe auf dem “Extratour 04”-Pilgerweg, den Schülerinnen und Schüler unserer Schule erstellten, führte uns über die berühmte Schalker Meile zur beeindruckenden Veltins-Arena. Auf dem Weg erfuhren wir spannende Geschichten über die traditionsreiche Kampfbahn Glückauf – ein Stück Fußballgeschichte, das uns mit Stolz erfüllte. Der nächste Halt war der Friedhof, auf dem die Schalke-Legende Ernst Kuzorra und seine Frau beerdigt sind. Hier verweilten wir einen Moment in stiller Ehrfurcht.

Auf dem Weg zur Arena kamen wir am Schalke-FanFeld vorbei, ein emotionales Highlight für alle Fußballfans unter uns. Als wir schließlich die Arena erreichten, erwartete uns eine exklusive Tour, die uns tief hinter die Kulissen des Stadions führte. Wir besuchten die Kapelle, den Raum der Pressekonferenzen und sogar die Umkleidekabinen der Spieler. Ein einmaliges Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Nach dieser spannenden Tour setzten wir unsere Pilgerreise fort und machten uns auf den Weg zum Schloss Berge, wo wir den Irrgarten durchquerten und uns im Westerholter Wald eine Pause gönnten. Dort hörten wir faszinierende Geschichten über die Kapelle – ein Moment der Besinnung inmitten der Natur.

Schritt für Schritt näherten wir uns unserem Ziel: der St. Michael Kirche in Hassel. Dort angekommen, erhielten wir unseren zweiten Pilgerstempel und wurden mit Essen und Getränken herzlich empfangen. Ein würdiger Abschluss für eine unvergessliche Pilgerreise.

Doch obwohl unsere Pilgertour offiziell zu Ende war, trugen wir die Erlebnisse und Eindrücke tief in unseren Herzen. Der Weg zurück nach Buer war von Dankbarkeit und Freude geprägt – wir hatten nicht nur eine spannende Route gemeistert, sondern auch viel über unsere Umgebung gelernt und neue Freundschaften geschlossen.

Ein großer Dank geht an Herrn Miebach, der uns auf dieser besonderen Reise begleitete, und an Frau Meemann, deren Geschichten unsere Pilgerreise so lebendig machten.

Hier noch ein paar Einblicke in unseren schönen Tag.