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Juroren in Not

Hitzige Debatten bringen Jury ins Schwitzen

In unserem Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ ging es wieder zur Sache. Themen der Debatten sind dabei immer politisch oder zumindest schulpolitisch. „Sollen Straßen vor Schulen für den Autoverkehr gesperrt werden?“ ist angesichts der Probleme mit Elterntaxen eine ganz aktuelle Frage und auch das Problem, wie oft Sport unterrichtet werden soll, sorgt immer wieder für Zündstoff. Die vorgegebene Struktur einer Debatte mit klar erkennbaren Regeln wurde im Unterricht eingeübt und die Umsetzung von einer schulinternen Jury aus erfahrenen Schülerinnen und Lehrkräften beobachtet. Dabei spielten deutlich die Argumentation und das Auftreten der Schülerinnen und Schüler eine große Rolle. Für die Jury war es diesmal ganz besonders schwierig, waren die Debatten doch sehr, sehr gehaltvoll. Der Austausch über die Punkte in allen Kategorien war mindestens genau so heiß wie eine Debatte: Man überlegte hin, man überlegte her, bis alle sich einig waren, wo genau die Nuancen lagen, die letzten Endes den Weg zum Siegerpodest ebneten.

Schulsieger und Schulsiegerinnen wurden dann Laura, Emma, Johanna und Marie in der Sek. I und Anna, Leia, Morlaye und Lucy in der Sek. II. Ein großer Dank geht an Frau Marcuse, die die Teilnahme am Wettbewerb in jedem Jahr organisiert und begleitet. Es hat wieder viel Spaß gemacht dank Ihrer guten Vorbereitung.