Lehrer*in werden
Lehrerausbildung am AvD
Es gibt mehrere Bausteine der Lehrerausbildung, die am AvD durch drei Ausbildungsbeauftragte (ABBs) angeboten und betreut werden. Während des Studiums durchlaufen Studentinnen und Studenten diverse Praktika und absolvieren ein Praxissemester.
Nach dem abgeschlossenen Studium folgt das achtzehnmonatige Referendariat: Hier arbeiten wir am AvD eng mit dem ZfsL (Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung) Gelsenkirchen zusammen und freuen uns über eine langjährige und gute Kooperation.
Ausbildungsbeauftragte
christina.von.der.schmitt@gym-avdh-ge.de
Praktika
Wir bieten den Studierenden verschiedene Praktika an. Zunächst zu nennen ist das Eignungs- und Orientierungspraktikum, das in den Semesterferien stattfindet. Wir ermöglichen bis zu drei Studierenden zeitgleich, das Praktikum bei uns durchzuführen. Dazu richten Sie ihre persönliche Bewerbung an die Ausbildungsbeauftragten (ABBAS) der Schule. Studierende anderer Praktika, die zu späteren Zeitpunkten des Studiums durchgeführt werden, sind uns ebenfalls herzlich willkommen.
Praxissemester
Seit vielen Jahren betreuen wir Praxissemesterstudierende und kooperieren dabei z.B. mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Das Praxissemester gehört zur ersten Phase der Lehramtsausbildung und wird von den Hochschulen verantwortet.
Das Praxissemester beginnt jeweils am 15. Februar bzw. 15. September eines Jahres und hat zum Ziel, den Praxissemesterstudierenden grundlegende Fähigkeiten im Handlungsfeld Schule zu vermitteln. Praxissemesterstudierende können in nahezu allen bei uns angebotenen Fächern ausgebildet werden. Neben den jeweiligen Fachlehrern, die den Praxissemesterstudierenden (in fachspezifischen Fragen) beratend und unterstützend zur Seite stehen, stehen drei Ausbildungsbeauftragte als Organisatorinnen zur Seite.
Referendariat am AvD
Wir bilden in jedem Durchgang in nahezu allen Unterrichtsfächern sechs bis acht Referendarinnen und Referendare aus. Sie werden von drei Ausbildungsbeauftragten (ABBAS) betreut.
Für die Besprechungen und Prüfungen steht ein eigener Arbeitsraum zur Verfügung.
Die ABBs arbeiten eng mit dem ZfsL zusammen und achten auf die Synergie der drei an Ausbildung Beteiligten, den Vertretern des ZfsL, den Kolleginnen und Kollegen in der Schule und der Referendarin/dem Referendar selbst.
Die Einteilung der Gesamtausbildung erfolgt grob in drei Ausbildungsabschnitte:
• 1. Quartal: Vorbereitung auf den unterrichtlichen Einsatz und EPG (Eingangs- und Perspektivgespräch)
• 2. bis 5. Quartal: Begleitung des selbstständigen Unterrichts
• 6. Quartal: Begleitung der Prüfungsphase
Die Aktivitäten der ABBAS konzentrieren sich im 1. Quartal in enger Kooperation mit der Schulleitung vornehmlich auf Aspekte, die die Referendarinnen und Referendare auf den selbstständigen Unterricht (BDU) vorbereiten. Dazu gehören wesentlich die Beratung in der Planung, die Organisation und die aktive Teilnahme an den Unterrichtsbesuchen inkl. der Nachbesprechungen. Die ABBAS beraten die Schulleitung bei der Planung des selbstständigen Unterrichts. Ein weiterer zentraler Bestandteil des 1. Quartals ist das Entwicklungs- und Perspektivgespräch (EPG), zu dem jeweils ein ABB zusammen mit dem Kernseminarleiter (ZfsL) anwesend ist.
Die Aspekte des schulischen Ausbildungsprogramms verlagern sich schwerpunktmäßig im 2. bis 5. Quartal auf die Ebenen der intensiven Hilfestellung für den Ablauf des eigenen Unterrichts und der individuellen Betreuung und Beratung in konkreten Belastungs- und Konfliktsituationen. Außerdem werden im 6. Quartal Beratungshilfen und Unterstützung für die Durchführung der unterrichtspraktischen Prüfung und für das Kolloquium für den Prüfungstag angeboten.